Bad Wildungen
 
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Herzlich Willkommen im Bad Wildungen!

Europas größter Kurpark lädt zum Verweilen ein.

Bad Wildungen genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Die zahlreichen Heilquellen und das milde Reizklima bieten ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kuraufenthalt.

Entspannen Sie sich beim Spaziergang durch Europas größten Kurpark (50 ha) oder beim Einkaufsbummel durch die malerische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und ihrer prächtigen Bäderarchitektur aus Gründerzeit, Jugend- und Bauhausstil.

Dort erwarten Sie viele Geschäfte sowie Cafés und Bars, die zum Stöbern und Genießen einladen. Die meist in den Sommermonaten veranstalteten Festivals, wie unter anderem das Samba- und Jazzfestival, sorgen für viel gute Laune in der Kurstadt. Sein vielfältiges Gesundheits-, Kultur-, Sport- und Freizeitangebot macht Bad Wildungen am urigen Nationalpark Kellerwald-Edersee zu einem attraktiven Ziel für Ihre Kurreise.

Wandelhalle als ein kultureller Mittelpunkt

Die moderne Wandelhalle wird oftmals als kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt des Kurbetriebs bezeichnet, denn im Quellendom, der Teil der Wandelhalle ist, befinden sich die Ausgabestellen einiger wichtiger Bad Wildunger Heilquellen. Doch auch in puncto Veranstaltungen hat sich die Halle mittlerweile etabliert und wird innen sowie außen als Eventlocation genutzt.

Wir blicken zurück auf die Geschichte der heutigen Wandelhalle – von einem Quellenhaus bis hin zum modernen Gebäude. Die Historie der Wandelhalle beginnt im 14. Jahrhundert. Da die heilende Wirkung des damaligen Sauerbrunnens schon zu dieser Zeit bekannt war, errichtete man um den Brunnen herum ein simples Quellenhaus aus Holz, welches später durch ein massives Steinhaus ersetzt wurde. Der Kuraufenthalt in Bad Wildungen wurde immer bedeutender und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem bestimmenden Wirtschaftszweig der Stadt. So wurde auch die Außendarstellung der Quellen stets wichtiger, weshalb für den Sauerbrunnen eine Wandelhalle gebaut wurde, die vor allem für den Saisonbetrieb Mai bis Oktober notwendig wurde.

Der Sauerbrunnen erhielt ab dem Zeitpunkt den Namen Georg-Viktor-Quelle. Der immer stärker werdende Kurbetrieb erforderte einen Ausbau der Wandelhalle, der 1929 erfolgte und insbesondere der Abgabe der Trinkkur diente. Für Veranstaltungen wurde zu dieser Zeit das Kurhaus genutzt. Jedoch wurde dies aufgrund von Verschleiß 1955 abgerissen, dadurch erhielt die Wandelhalle einen Veranstaltungssaal mit gläsernem Umgang als Erweiterungsbau. Durch die Erweiterungen gewann die Wandelhalle in kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht wieder an Bedeutung, was auch bis zum Neubau des Kurhauses 1987 so blieb. Doch in diesem Jahr verlagerten sich die Veranstaltungen wieder vermehrt in das Kurhaus, die Trinkkur verlor an Bedeutung und die Gebäudeunterhaltung wurde aus finanziellen Gründen immer schwieriger. Durch die Übernahme des Kurbetriebs durch die Stadt Bad Wildungen wurde dieser Abwärtstrend unterbrochen. Eine grundlegende Sanierung von 2004 bis 2009 sorgte für eine Rundum-Modernisierung, wodurch die Wandelhalle heute wieder als ein lebendiger Mittelpunkt des Kurgeschehens dient und neben dem Veranstaltungssaal und den Trinkkuren auch ein Museum, Ausstellungen sowie Gastronomie bietet.

Parkquelle

Die heutige Parkquelle war früher unter verschiedenen Namen bekannt und zählt zu den bekanntesten Heilquellen Bad Wildungens.

Die Geschichte der Bad Wildunger Heilquellen geht schon viele Jahrhunderte zurück. Die erste Wildunger Brunnenschrift erschien schon im Jahre 1580, zu dieser Zeit waren bereits vier Brunnen bekannt. Die Historie der Parkquelle beginnt jedoch erst im Jahr 1900, als sie das erste Mal gefasst wurde. Die früher unter den Namen „Badequelle“, „Wiesenquelle“ oder auch „Judenbrunnen“ bekannte Heilquelle gehört heute zu einem Quellbereich an der Georg-Viktor-Quelle. Sie zählt zu den am längsten bekannten Heilquellen von Bad Wildungen und ist innerhalb der Pumpstation Parkquelle gefasst. An dieser Pumpstation münden ebenfalls die Ausläufe anderer Quellen, jedoch liefert nur noch eine davon Wasser. Im Jahr 2004 wurde die gesamte Fassungsanlage erneuert und modernisiert. Das natürliche Heilwasser der Parkquelle wird auch als Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling bezeichnet.

 
 
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